Die Daten der Flugzeuge sind von WIKIPEDIA übernommen worden.
Die Hawker Hurricane im Original:
Die „Hawker Hurricane“ ist ein Jagdflugzeug aus englischer Produktion. Der Jäger wurde
in altbewährter Weise konstruiert. Es wurde ein Stahlrohrgerüst mit Sperrholz Rippen
und Spanten verwendet, die mit Balsaholz beplankt wurden. Das war damals schon nicht der Stand der Technik, aber die einzige Möglichkeit schnell viel Flugzeuge zu bauen. Die
Einzellteile wurden für die Serienproduktion von kleinen Handwerksbetrieben angefertigt.
Die Endmontage wurde dann in den Hawker Werken vorgenommen. Der Tiefdecker mit Einziehfahrwerk wurde von einem 1030 PS leistenden Rolls-Royce Merlin II Motor
angetrieben.
Typ: Jagdflugzeug
Entwurfsland: Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
Hersteller: Hawker Aircraft Ltd.
Erstflug: 6. November 1935
Indienststellung: 1937
Produktionszeit: 1937 bis 1944
Stückzahl: 14.533
Technische Daten:
Länge: 9,59 m
Flügelspannweite: 12,20 m
Höhe: 3,96 m
Tragflügelfläche: 23,93 m²
Antrieb: Ein Rolls-Royce Merlin II oder III mit 768 kW (1.030 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 511 km/h
Reichweite: ca. 850 km
Dienstgipfelhöhe: 10.970 m
Bewaffnung: Acht .303 British-MGs
Besatzung: 1 Mann
Die Spitfire MKIX im Original:
Bei der Supermarine Spitfire handelt es sich auch um ein Jagdflugzeug aus englischer
Produktion. Dieses Flugzeug ist von der Royal Air Force und vielen Alliierten an allen
Fronten im Zweiten Weltkrieg erfolgreich eingesetzt worden. Gerade wegen der Wendigkeit
war die Spitfire MKIX gerade bei den Piloten sehr beliebt. Der Name „Spitfire“ war
Programm und bedeutet „Feuerspucker, Feuer speiender Drache“. Bei den Deutschen
Piloten war der Name „Spucke“ und nicht besonders beliebt. Das Flugzeug wurde von
vielen Alliierten eingesetzt und heute gibt es noch ca. vierzig „Supermarine Spitfire“
in einem flugfähigem Zustand.
Typ: Jagdflugzeug
Entwurfsland: Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
Hersteller: Supermarine
Erstflug: 6. März 1936
Indienststellung: August 1938
Produktionszeit: 1938 bis 1948
Stückzahl: 20.351
Technische Daten:
Länge: 9,46 m
Spannweite: 11,22 m
Antrieb: Ein Rolls-Royce Merlin 63 mit 1.650 PS
Höchstgeschwindigkeit: 656 km/h in 25.000 Fuß (7.620 m) Höhe
Reichweite: ~1.500 km (mit 90-Gallonen-Zusatztank, Sparflug)
Besatzung: 1 Mann
Max. Startgewicht: 4.309 kg
Bewaffnung: Vier MGs Browning M1919 (Kaliber .303 British),
zwei 20-mm-Kanonen Hispano Mk. II
Die FSX-Modelle:
Im Download sind beide Jäger mit jeweils einer Textur (Ausführung D-DAY) enthalten.
Die Designer haben hier eine gute Arbeit abgegeben, beide Texturen machen, auch wenn
gezoomt wird, einen sehr guten Eindruck. Ein gutes VC mit einwandfrei ablesbaren
Texturen ist auch vorhanden. Auch auf ein 2D Panel wurde hier nicht verzichtet. Die
Spitfire Texturen sind von John Glanville die Hurricane Texturen von Stephen Browning.
Effekte mit dem Maschinengewehr werden durch das Drücken der Taste „i“ ausgeführt.
Beide Modelle verfügen außerdem über einen gut angepassten Sound. Die PANEL.CFG kann
mit dem Autopiloten der Cessna 172 (Default) nachgerüstet werden.
Unser Fazit:
Hier habt ihr das ideale Paket für Oldtimer Fans. Beide Jagdflugzeuge sind
nach einer kurzen Eingewöhnungszeit auch von Anfängern zu fliegen. Der mitgelieferte
Sound passt gut zu den Oldtimern. Mir haben auch das VC und die Außentexturen sehr
gut gefallen. Fehler in der Software haben wir beim Test nicht feststellen können,
unsere FSX-Installation ist von Abstürzen verschont geblieben. Wir haben auch kein
signifikantes Absinken der FPS feststellen können. Zusammenfassend kann ich euch
das Paket nur zum Download empfehlen. Es wird nicht so leicht sein etwas
Vergleichbares im Freeware und sogar im Payware Bereich zu finden. Sehr positiv
zu bewerten ist auch die geringe FSX-Belastung, da wird von Payware Oldtimern deutlich
mehr an Rechnerleistung erwartet.
Bei der Hawker Hurricane MkIIC Tankbuster in der Ausführung, die beim D-Day
im Einsatz war. Ein Oldtimer mit guten Flugeigenschaften.
Das Flugzeug hat wirklich tolle Außentexturen, die mit allen Details versehen sind.
Da macht das Ansehen schon richtigen Spaß und dann kommt ja noch das Fliegen.
Auch die Heaven Spitfire MK IX in der Ausführung „D-DAY“ hat super Außentexturen.
Auch hier hat sich der Designer große Mühe mit den Details gegeben. ( Fahrwerk, Nieten
sonstige Gebrauchsspuren)
Mit der Spitfire werdet ihr, ein bisschen Übung vorausgesetzt, sehr viel Spaß
haben. Das Flugzeug hat exzelente Flugeigenschaften und ist voll kunstflugtauglich.
Die „Hawker Hurricane MkIIC Tankbuster“ haben wir natürlich bei unserem
Test fotografiert. Unterhalb möchten wir euch die Bilder zur Verfügung stellen.
Wenn ihr auf das Bild klickt, wird es vergrößert und in einer Breite
von 900 Pixeln angezeigt. Beendet wird durch Drücken der ESC-Taste.
Auch von der „Heaven Spitfire MK IX“ haben wir Bilder gemacht. Das ist
natürlich bei diesem tollen Flugzeug kein Problem gewesen. Unterhalb könnt ihr
euch die Galerie ansehen.
Wenn ihr auf das Bild klickt, wird es vergrößert und in einer Breite
von 900 Pixeln angezeigt. Beendet wird durch Drücken der ESC-Taste.
Über die Installation:
1) Die Datei „Acceleration_D_Day_Twin_Package.zip“ wird in einen leeren
Ordner entpackt.
2) Der Ordner „Spitfire MKIX D Day“ wird in das Verzeichnis:
Beispiel: D:FSXSimObjectsAirplanes kopiert.
3) Der Ordner „Hawker Hurricane D Day“ wird auch in das Verzeichnis
Beispiel: D:FSXSimObjectsAirplanes kopiert.
4) Der Flugsimulator wird gestartet und eines der beiden Flugzeuge wird
ausgewählt. Jetzt noch den Flugplatz und dann den Freiflug starten und
schon könnt ihr abfliegen.
Hawker Hurricane & Spitfire MKIX (D-DAY Bemalung)
als Freeware für den FSX von Stephen Browning
Dateigröße = 47,10 MB
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Testrechner – verwendete Hardware:
Intel I7 860 mit 4 x 3700 MHZ
Asus P7P55D
8 GB RAM
Ati 5770 mit 1024 MB Ram
WIN 7 Ultimate 64 Bit
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Wenn ihr die Freeware Scenery ausführlich getestet habt, wäre es
ganz toll, wenn ihr noch eine Bewertung macht. Nur so können wir auch
sehen ob wir mit der Auswahl der Szenerien halbwegs richtig liegen.
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Über eine objektive Bewertung freuen wir uns:
[ratings]
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Polonyus
Ein erster Eindruck von der Spitfire: Sie ist ein Mix aus der MK.IX und einer sehr frühen Spit, MK.I oder II. Das Modell hat 6 Auspuffstutzen auf jeder Seite, die ein leicht erkennbares Merkmal der Spits ab der Version VII waren (virher nur je 3), aber den kleinen D-förmigen Ölkühler der allerersten Baureihen unter der linken Tragfläche. Die MK.IX hatte auf jeder Seite einen großen Unterflügelkühler.
Außerdem ist die Oberseitentarnung des Modells symmetrisch, was bei den britischen Flugzeugen des 2. Welrkriegs nicht der Fall war: Das Muster war asymmetrisch und wechselte in den ersten Kriegsjahren je nachdem, ob die Maschinen eine gerade oder ungerade Endziffer ihrer individuellen Registernummer hatten.
Das „Virtual Ccokpit“ wirkt etwas grobschlächtig, ist aber für ein Freewaremodell gut und ist in den wichtigsten Funktionen auch zu bedienen.
Die Flugleistungen werde ich noch ausführlicher mit denen des Originals abgleichen und dann darüber schreiben.
Bis jetzt ein klassischer Fall von „Im Prinzip ja, aber…“